Du musst nicht fotogen sein – Warum du keine Erfahrung brauchst, um schöne Fotos zu bekommen

13.02.2025 | Fotoshootings

„Ich bin überhaupt nicht fotogen.“ Diesen Satz höre ich so oft von meinen Kundinnen, wenn wir in die Planung des Shootings gehen. Vielleicht hast du die gleiche Sorge? I get it. Die Kamera kann einschüchternd wirken, besonders wenn du noch nie vor einer professionellen Kamera gestanden hast. Aber weißt du was? Genau darum musst du dir keine Gedanken machen. Es ist nicht deine Aufgabe, perfekt vor der Kamera zu posieren – dafür bin ich da.

Viele Menschen haben eine sehr klare Vorstellung davon, wie ein Fotoshooting abläuft: Man steht vor der Kamera, liefert eine Magazin-Pose nach der anderen ab und der Fotograf oder die Fotografin wartet einfach, bis die perfekten Bilder entstehen. Das klingt ganz schön einschüchternd, oder? Kein Wunder, dass so viele Kundinnen sich vor ihrem Shooting Gedanken machen, ob sie den Anforderungen gerecht werden. Aber lass mich dir den Druck nehmen: Bei mir sieht ein Fotoshooting definitiv anders aus. Es ist nicht deine Aufgabe, zu wissen, wie du stehen sollst oder welche Posen besonders gut wirken – das ist mein Job.

Als Fotografin sehe ich es außerdem als meine Aufgabe, dir nicht nur zu helfen, dich in Szene zu setzen, sondern auch eine Atmosphäre zu schaffen, in der du dich wohlfühlst.

Vertrauen ist wichtiger als „fotogen sein“

In meinen Jahren als Fotografin habe ich so viele Frauen fotografiert, die mich vorab „gewarnt“ haben, dass sie nicht fotogen seien und die Bilder bestimmt nicht schön würden. Sie hatten Angst, vor der Kamera nicht gut auszusehen oder mich zu enttäuschen. Und weißt du, was jedes Mal passiert ist? Jede dieser Frauen hat am Ende wunderschöne Bilder mit nach Hause genommen. Der Grund dafür liegt nicht in ihrem vermeintlichen „Fotogen-Sein“, sondern im Vertrauen, das während des Shootings entstanden ist.

Es ist ganz normal, sich vor der Kamera unwohl oder unsicher zu fühlen – selbst ich fühle mich komisch, wenn ich fotografiert werde, obwohl ich das schon so oft gemacht habe. Doch genau deshalb ist Vertrauen das A und O: Vertrauen darin, dass ich dich durch das Shooting führe, Vertrauen darin, dass du nichts falsch machen kannst, und Vertrauen in dich selbst. Sobald du loslässt und dir erlaubst, einfach du selbst zu sein, entstehen die authentischsten und schönsten Bilder.

Deine Aufgabe? Offenheit – mehr nicht

Eine der größten Ängste vor einem Shooting ist oft die Sorge, den Erwartungen der Fotografin nicht gerecht zu werden. Vielleicht denkst du, dass du perfekte Posen liefern musst oder schon genau wissen solltest, wie du dich bewegen sollst. Aber lass mich dir direkt sagen: Ich erwarte nichts von dir. Alles, was ich mir wünsche, ist ein bisschen Offenheit und die Bereitschaft, dich auf den Moment einzulassen. Den Rest übernehme ich.

Mit meiner Anleitung findest du ganz von selbst in die richtigen Posen. Ich erkläre dir, wie du stehen, sitzen oder schauen kannst, um dich von deiner besten Seite zu zeigen, und passe mich dabei ganz an deine Persönlichkeit an. Wir fangen locker an, tasten uns langsam heran, und du wirst sehen: Schon nach wenigen Minuten fühlt sich die Kamera gar nicht mehr so einschüchternd an. Das Shooting ist kein Einbahnstraßen-Prozess, sondern Teamwork zwischen dir und mir.

Authentische Fotos statt künstlicher Perfektion

Das Ziel eines Shootings ist nicht, dich wie ein Model aussehen zu lassen oder eine falsche Perfektion zu inszenieren. Stattdessen geht es darum, dich so zu zeigen, wie du wirklich bist – authentisch, echt und strahlend. Diese Art von Fotos entsteht nicht durch aufgesetzte Posen oder erzwungene Lächeln, sondern durch eine entspannte und lockere Atmosphäre, in der du dich fallen lassen kannst.

Die besten Fotos entstehen, wenn du den Kopf ausschaltest und einfach im Moment bist. Es ist meine Aufgabe, dir dabei zu helfen. Ich achte auf Licht, Perspektive, Ausdruck und alle anderen technischen Details, während du dich auf dich selbst konzentrieren kannst. Du musst dich nicht verstellen oder jemand anderes sein – es reicht, wenn du du selbst bist.